Schlesische Kröpfer bei der Hauptsonderschau und rassebezogenen Europaschau 2013 in Hofheim i.Uf.

Posted by | Mai 19, 2014 | 2014, Allgemein, Sonderschauen | No Comments
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Beeindruckend, die 1. rassebezogene Europa-Schau und gleichzeitige Hauptsonderschau für Schlesische Kropftauben in Hofheim/Unterfranken am 16. und 17.11. 2013. Ein weiterer Höhepunkt im Jubiläumsjahr des Sondervereins.

Der Austragungsort war die vereinseigene Ausstellungshalle des GZV Ibind u. Umg., die in der Zwischenzeit zu einer begehrten Räumlichkeit für Kleintierzüchter geworden ist. Das Meldeergebnis von 1040 Tieren überraschte schon im Vorfeld. Vorgestellt wurden Einfarbige (612), Schimmel (153), Weißplatten (136) und Schalaster mit 127 Tieren, eine wahrhaftige Überraschung.

42 gezeigte Farbenschläge in einer beeindruckenden Qualität, denn rund 65 % der Tiere erhielten zwischen 93 und 95 Punkte. Hinzu kamen 12 Tiere in der AOC-Klasse. Tauben aus 4 europäischen Ländern von 77 Ausstellern gestalteten diesen Event,  13 Preisrichter für die Beurteilung, darunter Pavel Wieder aus Tschechien und Eberhard Roscher begleitete die Funktion des Obmannes.

Annähernde Einstimmigkeit herrschte mit den ca. 90 Tieren aus Frankreich, Tschechien und Österreich. Die vom Europa-Verband bereitgestellten Champion-Titel errangen Roland Barthel auf 1,0 Gelbschimmel und Michael Schwaebe auf 0,1 Blau mit schwarzen Binden. Zur Eröffnung galt zahlreichen Ehrengästen und weiteren Gästen ein herzliches Willkommen. Dabei kam sehr deutlich der Status dieser Jubiläumsveranstaltung zum Ausdruck und unterstrich die Wertigkeit.

Allen Beteiligten die rundum zum Gelingen beigetragen haben, gilt ein Dankeschön für ihr hilfsbereites Entgegenkommen.Alles in allem eine vorbildliche Veranstaltung zum Wohle der Schlesischen Kropftauben und ihrer Züchtergemeinschaft.

Eberhard Roscher

 

 

Erfreulich waren 71 Tauben im schwarzen Farbenschlag,dievon  Züchtern aus Deutschland und Österreich vorgestellt wurden. Qualitativ haben sie sich weiter verbessert. Die Spitzentauben glänzten mit eleganten Figuren, intensivem Lack und ständiger Blasfreude. Wünsche/Fehler: mehr Brustbeinlänge, Flügellage paralleler, Schwungfarbe intensiver, Rand dunkler und abgedeckter. (EM, 2x V u. 3x hv: D. Olzinger; V: St. Kralisch; hv: G. Scheschinski 2x, W. Vogel)

14 rote Schlesier konnten in den Hauptrassemerkmalen durchaus gefallen. Problemzonen waren der Augenrand und die Schnabelfarbe. Figur, Stand und Blaswerk waren ansprechend. Weiterhin muss auf intensive Schwingenfarbe und geschlossene Kropffederstruktur geachtet werden. (EM, V u. hv: G. Skalnik)

Die Gelben (4,8) haben nach wie vor große Probleme mit der Augenfarbe. Sie muss intensiver werden und der Augenrand sollte unauffälliger in Erscheinung treten. Weitere Wünsche: Handschwingen durchgefärbter und in der Vorderlänge gestreckter. (sg95 2x: A. Groß)

Der weiße Farbenschlag (105) war zahlenmäßig wieder sehr gut vertreten, die Qualität eher durchwachsen. Mehrfach wurde der Oberkropf gefüllter und der Schenkelübergang fließender gewünscht, auch müsste ein länglich gerundeter Oberkopf endlich Allgemeingut werden. Fehlender Rückenschwung, flache Haltung und rundes Blaswerk führte in den Notenkeller. Die herausgestellten Spitzentiere zeigten den richtigen Weg. (EM u. 2x V: G. Stier; V: F. Lindert; hv: V. Johannesmann 2x, A. Gäck 2x, N. Olzinger, F. Lindert, M. Bether)

Den Blauen o. Binden (25) wünschte man mehr Standfreiheit und die Blaswerkform noch gezogener. Loses Kropf- und Schenkelgefieder, sowie schwache Schaukondition gaben öfter Anlass zur Kritik. Die Täubinnen dürfen nicht mehr kleiner werden. Farbe und Haltung konnte überwiegend gefallen. (EM u. V: R. Müller; hv: A. Karpf)

107 Blaue m. Binden zeigten sich qualitativ wieder auf sehr hohem Niveau. Der Großteil konnte mit feinen Figuren und rassetypischen Blaswerken überzeugen. Kleine Nuancen entschieden über die hohen Noten. Wünsche bestanden nach flüssigen Beinaustritt, glatten und getrennten Binden sowie besserer Rückenabdeckung. Bei waagerechter Haltung, fehlender Schaukondition und mangelhafter Flügellage hagelte es untere Noten. (EM, EU-Champion u. 2x V: M. Schwaebe; V: E. Geyer, A. Gäck; hv: F. Günther 2x, J. Ankenbrand 2x, E. Blümlein, A. Gäck, M. Bether)

Die Blaugehämmerten (52) demonstrierten große Ausgeglichenheit und Qualität. Die Spitzentiere zeigten sich überzeugend. Beim Rest gab es Wünsche nach mehr Halslänge, besserer Flügellage und gleichmäßigerer Hämmerung. Kurze Vorderpartie, flache Haltung und loses Schenkelgefieder führten zu unteren Noten. Mehrere Tauben hatten augenscheinlich den oberen Größenrahmen erreicht oder schon leicht überschritten. (EM u. 2x V: D. Albrecht; hv: A. Gäck 2x, D. Albrecht 2x)

Blauschimmel (45) wurden aus D und CZ vorgestellt. Figur, Stand und Haltung war beim Großteil in Ordnung. Mehrfach bestand der Wunsch nach deutlich mehr Oberkropfausprägung. Einige Tauben hatten auch Probleme mit der geforderten Grundfarbe, die teils schon zu hell war. Wir möchten keine Eisfarbe. Das Ziel ist laut Musterbeschreibung ein schimmerndes Blaugrau mit deutlicher Rieselung am Kropf und schwarzer Bindenfarbe. (EM u. 2x hv: V. Ernst; V: W. Czech; hv: A. Groß)

49 Rotschimmel zeigten die Beliebtheit dieses Farbenschlages. Sie kamen aus D, Frankreich und CZ. Die 31 Täuber konnten durchaus gefallen, sollten aber noch mehr Wesen und Blasfreude zeigen. Mehrfach wurden auch kürzere Hinterpartien gewünscht. Die 0,1 konnten mit vollem Birnenkropf und prima Sprenkelung punkten. Problematisch waren allerdings 11 Handschwingen und 13 Schwanzfedern. Solche Tauben gehören weder in den Ausstellungskäfig, noch in den Zuchtschlag. (EM u. V: V. Sommer; hv: M. Lanz (F) 2x, V. Sommer, M. Liebezeit)

Mit 59 Tauben waren die Gelbschimmel nicht nur zahlenmäßig sehr gut vertreten. Sie gefielen auch mit rassetypischer Haltung, richtiger Standhöhe und Blasfreude. Nicht alle Jungtiere zeigten die gewünschte gleichmäßige Sprenkelung, auch durften einige noch abfallender und kürzer in der Steuerfeder sein. (EM u. 2x V: V. Sommer; EU-Champion u. V: R. Barthel; hv: V. Sommer 2x, C. Fürstberger, A. Höpfer)

Die seltenen Weißen m. roten Binden (10) wurden von 2 Züchtern vorgestellt. Sie konnten in Größe, Figur und Blaswerk gefallen. Die Binden wünschte man sich noch gleichmäßiger und farblich intensiver. (hv: M. Schwaebe)

Bei Weiß m. gelben Binden (5) forderte der PR mehr Körpergröße und bessere Blaswerkausformung, auch hier sollte die Bindenfarbe noch deutlicher in Erscheinung treten. Echte Fortschritte zeigte eine feine 0,1 jung, die mit prima Figur, Blaswerk und Wesen glänzte. (hv: O. Rossberg)

Im blaufahlen Farbenschlag (4) überzeugte nur ein 1,0 alt. Bei den restlichen ist noch viel Züchterfleiß erforderlich. Sie konnten weder den richtigen Typ, noch die geforderten Grundfarbe vorweisen.

In  Rotfahl (39) gab esgefällige Figuren und Blaswerke zu sehen. Allerdings waren auch deutliche Unterschiede in der Grundfarbe erkennbar. Nach wie vor ist es problematisch die gewünschte dunkle Kopffarbe in Einklang mit einer sauberen Schildfarbe zu bringen. Die Kopf- und Bauchfarbe zeigte sich oft blaustichig, je nach Intensität ist dies fehlerhaft. Einige sollten auch schmaler in der Schulter sein und den Rücken besser abdecken. Gleich mehrfach hagelte es tiefe Noten für fehlende Schaukondition. (EM, V u. hv: R. Steinmüller; V: J. Ankenbrand, hv: L. Fischer)

Sehr erfreulich die Meldezahl in Gelbfahl (40). Die angebotene Qualität war allerdings recht unterschiedlich. Dies verdeutlichen 15 untere Noten. Ungleichmäßige Grundfarbe war auch hier wieder ein Problem.Matte Hals- und Bindenfarbe lässt keine hohen Noten zu, kommt blaue Bauchfarbe dazu ist kein Blumentopf zu gewinnen. Figuren und Blaswerke waren überwiegend ansprechend, auch wenn einigen  noch mehr Halslänge gut zu Gesicht gestanden hätte. Das einzige herausgestellte Spitzentier zeigte was z.Zt. möglich ist. (EM: J. Ankenbrand; hv: R. Böhm)

Nur 2 Blaufahl-gehämmerte  waren kein Maßstab für einereelle Zuchtstandbewertung. Sie müssen sich im Typ weiter verbessern.   

17 Rotfahl-gehämmerte hinterließen einen prima Gesamteindruck. In den Hauptrassemerkmalen sind sie gefestigt. Die Züchter sollten weiterhin auf typische Bauch- und Schenkelfarbe achten. Probleme gab es mit der geforderten gleichmäßigen Kehlfarbe. (V: C. Huber; hv: ZG D. u. C. Richter)

Der gelbfahl-gehämmerte (34) Farbenschlag hat erfreulicherweise wieder mehrere aktive Züchter gefunden. Den 1,0 wünschte man noch mehr Eleganz und Halslänge, sowie das Kropfgefieder geschlossener. Die Täubinnen zeigten sich mit rassigen Figuren und typhaften Blaswerken qualitativ überlegen. In beiden Geschlechtern sollte auch in Zukunft auf saubere Bauch- und Kopffarbe, sowie typische Hämmerung geachtet werden. (EM u. hv: L. Chimento; EM u. V: J. Ankenbrand; hv: ZG D. u. C. Richter, A. Gäck)

Durchgehend hochwertig präsentierte sich die kleine Kollektion Mehlicht o. Binden (6). Figuren und Blaswerke waren hier rassetypisch. In der Hinterpartie noch kürzer und das Brustocker intensiver waren kleine Wünsche. Herausragend eine 0,1 alt, die alles verkörperte was einen rassigen Schlesier auszeichnet. (EM, V u. hv: E. Modes)

Mehlichte m. Binden (13) und eine Gelerchte konnten leider nicht überzeugen. Mangelhafte Blasfreude, kurze Vorderpartien, flache Haltung und zackige, unreine Binden sind wahrlich kein Aushängeschild. Es bestanden auch Wünsche nach intensiverer Ockerbrust, immerhin das Markenzeichen dieser Farbvariante. (sg95: E. Modes)

Echte Raritäten sind Weißschwingige, die sich in blaubindig (5) und rotfahl (2) präsentierten. Eine große Herausforderung ist hier die korrekte Anzahl an weißen Schwingen. Figur, Blaswerk und Stand zeigten gute Ansätze. (sg95: M. Bether)

Der schwarzgetigerte Farbenschlag (2,2) ist in D nicht anerkannt. Ein Züchter aus Tschechien stellte diese interessante Zeichnungsvariante vor. Der Schlesier-Typ muss weiter verbessert werden und die Blaswerkform gezogener erscheinen. Wünsche bestanden nach aufrechter Haltung und Tigerzeichnung noch gleichmäßiger. (sg95: J. Kristek, CZ)

Verbessert zeigte sich die Kollektion der Schwarzgemönchten (22). Fremdanleihen waren kaum noch erkennbar. Im Stand hatten einige allerdings die Obergrenze erreicht. Haltung aufrechter und  mehr Rückenschwung waren weitere Wünsche. Grundfarbe, Lack und Blaswerkform waren überwiegend in Ordnung. In den Notenkeller ging es bei 11 Handschwingen, waagerechter Haltung und losem Schenkelgefieder. (EM, V u. hv: K. Ruppert)

20 Rotgemönchte gefielen in Figur, Blaswerk und Farbe. Sie haben aber immer noch Probleme mit der zu offenen Kropffederstruktur. In der Schwanzpartie könnten einige geschlossener und kürzer erscheinen. (EM u. 2x hv: M. Schön)

Die 1,1 gemöncht, gelbfahl waren interessante Farbtupfer, qualitativ aber ohne größere Bedeutung.

Überraschend war die relativ geringe Meldezahl im Paradefarbenschlag Weißplatten, schwarz (46). Die Qualität dafür aber umso besser. Man sah schnittige Figuren mit aufrechter Haltung, der gewünschten Standhöhe und intensiver Grundfarbe. In der Wünsche- bzw. Fehlerspalte wurde notiert: Unterschnabel durchgefärbter, Rückenschwung deutlicher, Hinterpartie kürzer. (EM, V und 2x hv: V. Johannesmann; V: F. Niehus, N. Mathwig)

Die roten (18) und gelben (13) Weißplatten treten nach wie vor etwas auf der Stelle. Schwachstellen sind die richtige Kropfausformung und auch die gewünschte Standhöhe, die einerseits schon zu hoch (rot) und andererseits zu niedrig (gelb) ist. Der Schenkelübergang darf flüssiger verlaufen und das Schenkelgefieder fester anliegen. Gefestigt scheinen Farbe, Kopfschnitt sowie Auge und Rand. (EM u. hv: F. Günther)

Erfreulich die Qualität der blauhohligen Weißplatten (12). Sie überraschten mit rassigen Schlesierfiguren, Blasfreude und gleichmäßiger Grundfarbe Die Standhöhe muss aber einheitlicher werden. Schnabelfarbe intensiver und Hinterpartie abfallender wurde  vom amtierenden PR gewünscht. (EM, V u. hv: G. Wolkersdorf)

Die Weißplatten, blau m. Binden (14) konnten nicht überzeugen, zu unterschiedlich war die angebotene Qualität. 6 Tauben übersprangen die 91 Punkte Hürde nicht. Kurze Hälse, flache Haltung und mangelhaftes Blaswerk waren dafür verantwortlich. Weiter verbessert werden muss der Kopfschnitt,  der Flügellage und der Rückenschwung. Den richtigen Weg zeigte ein 1,0 alt, der mit prima Figur und sg Blasfreude punkten konnte. (hv: M. Bellmann)

4,4 Weißplatten, blaugehämmert waren erfreulicherweise alles Jungtiere. Die Qualität streute hier gewaltig, von 90 Punkten bis zum hv war alles vertreten. Fehlende Schaukondition, flache Haltung und wenig Blasfreude führten in den Notenkeller. Wünsche nach gleichmäßiger Hämmerung, Oberkropf gefüllter und mehr Brustbeinlänge wurden geäußert. (hv: G. Wolkersdorfer, C. Huber)

Die 3 Weißplatten in gelbfahl und rotfahlgehämmert waren eher von durchschnittlicher Qualität. Störend wirkte hier der blaue Anflug im Kopf- und Bauchgefieder.

Weißplatten in weißbindig schwarz (11), gelb (4) u. blau (6) sind große Seltenheiten. Züchter aus D und CZ stellten diese Raritäten vor. Hier werden Zugeständnisse bei der Bewertung gemacht. Ansprechend sind Grundfarbe, Kopfschnitt und Blasfreude. Verbessert werden sollten die Bindenlänge- und Reinheit, die Proportionen (gestreckter) und die Haltung. Herausragend war ein bekannter 1,0 alt in schwarz. (EM u. V: S. Ebert; hv: V. Kurka, CZ)

Sensationell waren 127 Schalaster in allen vier anerkannten Farbenschlägen. Dies ist neuer Melderekord! Dafür ein großes Lob an die Züchter aus Deutschland und Tschechien.
Überwiegend sehr gute Qualität zeigten 35 schwarze Schalaster. Gleich mehrere Tauben glänzten mit rassetypischen Figuren, zutraulichem Wesen und gut gefüllten Blaswerken. Wünsche bzw. Mängel: Vorderlänge gestreckter, Haltung aufrechter, Schnabel durchgefärbter, Randfarbe verbessern, Taille deutlicher und Herz abgegrenzter. Überragend die Kollektion vom tschechischen Züchter Pawel Wieder. (EM, V und 2x hv: P. Wieder (CZ); hv: G. Skalnik 2x, E. Geyer)

43 rote Schalaster von 6 Züchtern zeigten die große Beliebtheit dieser Variante. Wesen, Farbe und Zeichnung passte überwiegend. Probleme bereitet nach wie vor die die Schnabel- und Warzenfarbe. Zu Recht untere Noten für wenig Vorderlänge, fehlende Blasfreude und flache Haltung. Auch in Zukunft darf die durchgefärbte Ortfeder nicht aus den Augen verloren werden. (EM und 2x hv: R. Bockelt; hv: R. Müller)

Eine Überraschung waren 40 gemeldete gelbe Schalaster, eine noch nie dagewesene Anzahl. Anerkennung hierfür an G. Skalnik, der den Großteil der Tauben vorstellte. Die Kollektion zeigte sich vielversprechend. In Zukunft sollten Standhöhe, Körperhaltung, Herzzeichnung, sowie die gewünschte Oberkropfausprägung weiter verbessert werden. (EM u. hv: G. Skalnik 2x)

Den seltenen blauen Schalastern (9) wünschte man mehr aktive Züchter. Sie stagnieren seit Jahren. Die angebotene Qualität befand sich im durchschnittlichen Bereich, nur ein 1,0 alt bot sich für höhere Ehren an. Der PR wünschte mehr Halslänge, Haltung aufrechter, Stand freier und die Schnabelfarbe intensiver. Grundfarbe und Zeichnung konnten gefallen. (hv: E. Geyer)

In der abschließenden AOC-Klasse standen 12 Tauben in blaugehämmert (1), khaki (1) sowie Schalaster in schwarz opal (4) und blau gehämmert (6). Es waren durchaus interessante Farb- und Zeichnungsvarianten. Qualitätsmäßig lagen sie überwiegend im Mittelfeld, eine rassige 0,1 Schalaster, blaugehämmert ragte heraus. (hv: G. Skalnik)

Die 1. rassebezogene Europaschau der Schlesischen Kropftauben ist Geschichte. Unsere Hofheimer Zuchtfreunde haben eine tolle Schau organisiert. Sie war der würdige Höhepunkt in einem  ereignisreichen Jubiläumsjahr. Natürlich wurde unser „Hundertjähriges“ auch auf den Bundesschauen in Hannover, Leipzig und Dortmund gebührend gefeiert. Deshalb an dieser Stelle nochmals ein großes Dankeschön an alle Zuchtfreunde, die weder Kosten noch Mühen gescheut haben und so zum guten Gelingen aller Veranstaltungen maßgeblich beigetragen haben.

Freuen wir uns auf die Hauptsonderschau 2014, die anlässlich der Nationalen Rassegeflügelschau in Leipzig stattfinden wird.

Michael Schwaebe

 

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